
Kosten für ein Einfamilienhaus
in Sachsen-Anhalt
Ein eigenes Einfamilienhaus gilt in Deutschland nach wie vor als Luxus, schließlich ist die Eigenheimquote in der Bundesrepublik und speziell den neuen Bundesländern wie Sachsen-Anhalt im internationalen Vergleich niedrig. Gleichermaßen ist es aber das Einfamilienhaus, das ein besonderes Maß an Wohnkomfort, Freiheit und in Form eines Sachwertes eine historisch erstklassige Geldanlage verspricht. Bevor es so weit ist, müssen aber die zu erwartenden Baukosten im Zusammenhang mit den eigenen finanziellen Mitteln nüchtern analysiert werden. Wir von der BNW GmbH möchten Ihnen dahingehend nachfolgend einen Überblick geben.
Zunächst vorweg: Einen Einblick in den Immobilienmarkt unserer Region
Auch in Sachsen-Anhalt sind die Baukosten zuletzt stark gestiegen: Unter anderem bedingt durch das angezogene Zinsniveau, wodurch die Zinskosten für Baufinanzierungen höher ausfallen, aber auch aufgrund von gestiegenen Dienstleister- und Rohstoffpreisen. Wie viel Ihr Eigenheim kosten wird, ist unabhängig davon aber maßgeblich von der jeweiligen Region abhängig. Da gibt es erwartungsgemäß insbesondere zwischen urbanen und Metropolregionen wie Halle (Saale) und eher ländlichen Regionen wie Mansfeld-Südharz und dem Burgenlandkreis erhebliche Unterschiede. Die Unterschiede resultieren nicht ausschließlich, aber allen voran aus den Quadratmeterpreisen für Grundstücke in der jeweiligen Region.
Wo das Einfamilienhaus später einmal stehen soll, wird also bereits maßgeblich die Gesamtkosten beeinflussen. Hierbei ist auch das eigene Budget zu berücksichtigen: Unter Umständen könnte es beispielsweise sinnvoll sein, in einer günstigeren und eher ländlichen Region zu bauen, sei es weil das Budget nur das zulässt oder um das für das Grundstück gesparte Geld stattdessen beispielsweise in das Haus selbst zu investieren.
Zusammensetzung der Baukosten bei Einfamilienhäusern
Drei große Positionen sind zu berücksichtigen: Der Grundstückspreis, die eigentlichen Hausbaukosten und die parallel dazu anfallenden Baunebenkosten. Letztere beziffern sich typischerweise auf rund 15 % des Gesamtpreises. Wenn Sie bereits ein baufähiges Grundstück besitzen oder dieses beispielsweise zeitnah vererbt bekommen, spielt diese Kostenposition in den Gesamtkosten zugleich eine untergeordnete bis keine Rolle. Sofern Sie das Grundstück erst noch erwerben müssen, sind die Kosten hierfür aber unbedingt zu berücksichtigen.
Im Durchschnitt beziffern sich die Gesamtkosten für ein Einfamilienhaus in Deutschland zwischen 480.000 und 650.000 Euro. Regionale Unterschiede sind natürlich zu berücksichtigen - der Hausbau in München kostet stets weitaus mehr als in Sachsen-Anhalt oder Sachsen.
Beachten Sie, dass das lediglich Beispielrechnungen sind: Wie hoch die Baukosten tatsächlich sind, hängt maßgeblich von Ihren gewünschten Standards, der Lage und der Größe ab.
Ein Überblick über die anfallenden Kosten in den jeweiligen Bauphasen
Ihr Haus in Sachsen-Anhalt, ob im Burgenlandkreis, Mansfeld-Südharz oder dem Saalekreis, wird zwangsläufig in mehreren Phasen entstehen - und natürlich verursacht jede davon Kosten, einerseits durch die nötigen Baustoffe, andererseits durch die ausführenden Fachleute, die für den eigentlichen Bau sorgen.
Beim Rohbau ist pro Quadratmeter im Mittel von diesen Kosten auszugehen:
- Fundament: 70 bis 100 Euro
- Außenwände: 100 bis 150 Euro
- Zwischendecken: 120 bis 150 Euro
- Fassade: 120 bis 150 Euro
- Treppen: 400 bis 800 Euro
Damit steht erst einmal das Fundament. Nun geht es in der nächsten Phase folglich an den Innenausbau. Auch hier informiert Sie das Team der BNW GmbH natürlich im Detail über die anfallenden Kosten und die jeweiligen Unterschiede. Generell führen höhere Ausstattungsstandards unweigerlich auch zu höheren Kosten.

Diese Kosten verteilen sich wiederum auf unterschiedliche Dienstleister und Arbeiten, so beispielsweise Klempner- und Sanitärarbeiten, die etwa 20 bis 50 Euro pro Quadratmeter kosten. Auch Kosten für elektrische Anlagen, Heizungs- beziehungsweise Wärmepumpeninstallation, Putz, Tapete, Estrich und Fliesen in Sanitärräumen sind zu berücksichtigen - ebenso wie der Fenstereinbau und die dort später angebrachten Rollläden. Wer seine Kosten für das Einfamilienhaus reduzieren möchte und handwerklich entsprechend begabt ist, kann das durch Eigenleistungen - beispielsweise indem Bodenverlegearbeiten oder Malerarbeiten eigenmächtig geleistet werden.
Hinzu kommen anschließend noch die Baukosten für die Außenbereiche, zum Beispiel in Form von Garagen und Carports, dem gesetzten Rasen oder der Einfahrt. Hier ist als Faustregel von einem Betrag zwischen 10.000 und 60.000 Euro auszugehen. Wie hoch die Kosten dafür letztlich ausfallen, ist aber maßgeblich von den eigenen Ansprüchen abhängig - wer zwangsläufig einen Pool oder Whirlpool haben möchte, muss natürlich auch mit höheren Kosten als der Durchschnitt rechnen.
Die Baunebenkosten nicht vergessen!
Die Baunebenkosten sind vielfältig und umfassen beim Grundstückskauf in Sachsen-Anhalt beispielsweise Grundbucheinträge, Grunderwerbssteuer und Notargebühren. Während der Bauvorbereitung kommt es regionenunabhängig zu weiteren Kosten, unter anderem für die Vermessung, Statiker, Bodengutachten, Erschließungskosten oder Abriss- und Baumfällarbeiten. Während des Baus verursachen notwendige Versicherungen, abschließende Baugutachten und die Baubegleitung Kosten.
Die gute Nachricht: Die BNW GmbH unterstützt künftige Bauherren durch den am Markt konkurrenzlosen Town & Country Hausbau-Schutzbrief, bei dem viele dieser Nebenkosten bereits durch die Leistungen im Schutzbrief abgedeckt sind. Unser Tipp: Lassen Sie sich gleich von uns persönlich beraten
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